Wandern in der Schweiz ist so selbstverständlich wie Badeurlaub in Spanien, denn die Schweiz ist mit ihrer Landschaft wie gemacht für eine ausgiebige Wanderung. Die Schweiz hat naturräumlich viel zu bieten, was das Wandern in der Schweiz interessant macht. So gibt es in der Schweiz sehr viele und zum Teil sehr hohe Berge. Allein 74 Berge der Schweiz sind höher als 4.000m und tausende andere Berge überschreiten die 2.000m und 3.000m Höhenmark. Die Walliser Alpen sind sicherlich mit das bekannteste Gebirge der Schweiz, in dem das Wandern in der Schweiz heute selbstverständlich ist. Aber nicht nur die Berge locken zahlreiche Wanderer an, sondern auch die Flüsse und Seen. Viele bekannte Flüsse entspringen sogar in der Schweiz, wie zum Beispiel der Rhein und die Rhone. Wandern in der Schweiz macht auch an den vielen verschiedenen Seen viel Spaß, aber auch eine Tour zu den eindrucksvollen Bergseen ist absolut empfehlenswert.
Das Wanderwegnetz der Schweiz
Möchte man nun Wandern in der Schweiz, empfiehlt es sich, zunächst einmal einen genaueren Blick auf das Wanderwegenetz der Schweiz zu werfen. Dieses ermöglicht das Wandern in der Schweiz auf gekennzeichneten Wegen, damit man beim Wandern in der Schweiz nicht die Orientierung verliert. Es gibt Alpinwanderwege, Bergwanderwege und die übrigen Wanderwege, die im Wanderwegnetz der Schweiz miteinander verbunden sind. In der Regel führt dieses Wanderwegnetz nicht an entlang von dicht besiedelten Räumen wie Städten, sondern ist so konzipiert, dass man beim Wandern in der Schweiz möglichst viel der imposanten Landschaften sehen kann und die Aussicht genießen kann. Zum Teil schließt das Wanderwegnetz auch historisch bedeutsame Routen mit ein. Die normalen Wanderwege der Schweiz sind weder asphaltiert, noch betoniert, sodass ein gutes Schuhwerk unerlässlich für das Wandern in der Schweiz ist. Wenn es auf den normalen Wanderwegen steilere Anstiege gibt, so sind sie mit Stufen versehen, was das Wandern für die Menschen erleichtert. Es werden auch viele Flüsse mittels Stegen oder Brücken überquert.
Bergwanderwege in der Schweiz
Wandern in der Schweiz wird dann richtig interessant, wenn man sich an einem der vielen Bergwanderwege versucht. Die Bergwanderwege führen nämlich überwiegend über unwegsames Gelände in den verschiedenen Gebirgsregionen und sind zwar schwieriger zu begehen, bieten dennoch noch eindrucksvollere Panoramen. Die Wege sind nicht immer gesichert, so kann es sein, dass Streckenabschnitten mit Ketten gesichert sind oder auch einmal ein Flussbett zu Fuß durchwatet werden muss. Um die Bergwanderwege zum Wandern in der Schweiz zu nutzen, sollte man in guter körperlicher Verfassung sein, damit man die Strapazen gut überstehen kann. Außerdem sollte man möglichst schwindelfrei sein, weil die Wege zum Teil große Höhen beschreiben und man oft mit einem Blick ins sehr tief gelegene Tal konfrontiert wird. Trittsicherheit ist beim Wandern in der Schweiz auf den Bergwanderwegen auch unerlässlich und wird durch ein geeignetes Schuhwerk, also feste Schuhe mit einer möglichst griffigen Sohle gewährleistet. Auch sollte man beim Wandern in der Schweiz witterungsbeständige Kleidung dabei haben, da sich das Wetter innerhalb von kürzester Zeit ändern kann. Eine topographische Karte sollte man außerdem beim Wandern in der Schweiz immer dabei haben, um sich mit deren Hilfe orientieren zu können.