Wien

Wien – die Stadt mit der höchsten Lebensqualität
Österreichs Bundeshauptstadt Wien gilt auf der ganzen Welt als die Stadt mit der höchsten Lebensqualität. Abgesehen von ihrem Stadtstatus ist sie auch ein Bundesland innerhalb der Republik. Mehr als 25% der Einwohner Österreichs leben in Wien, welches zu den beliebtesten Austragungsorten von Kongressen und Tagungen zählt. In der Vergangenheit war Wien auch Hauptstadt der Habsburger sowie des Heiligen Römischen Reichs. Trotz zahlreicher Verluste im Ersten Weltkrieg konnte der Ort seinen Ruf bewahren und wird bis zum heutigen Tag immer wieder gerne von Touristen aus der ganzen Welt besucht.

Vielfältig und aufregend – das Wiener Kulturleben
Schon aufgrund des aufregenden Kulturlebens ist ein Aufenthalt in Wien auf jeden Fall empfehlenswert. Die Paläste des kaiserlichen Erbes sollte man bei einem Besuch in Österreichs Hauptstadt gesehen haben. Tierliebhaber schauen sich mit großer Freude so manche Vorstellung der Lipizzaner in der Spanischen Hofreitschule an. Die älteste Universität der Medizin aller deutschsprachigen Länder befindet sich in Wien. Der bekannteste Vertreter des Lehrstuhls war Sigmund Freud. Berühmte Komponisten der klassischen Musik hatten bedeutenden Einfluss auf die musikalische Entwicklung in der Stadt. Der Wiener Walzer ist längst ein fester Bestandteil von Tanzkursen inner- und außerhalb Österreichs. Viele Touristen genießen einen entspannten Nachmittag im Wiener Kaffeehaus und genießen ein leckeres Stück Kuchen, während sie die Tageszeitungen durchblättern.

Die Schätze des Hofburgareals – eine beeindruckende Sammlung
Für Liebhaber von Museen ist das Areal der Hofburg in Wien genau der richtige Ort um ihrer Leidenschaft nachzugehen. Die Funde in der Schatzkammer haben sowohl in geistlicher als auch in weltlicher Hinsicht eine große Bedeutung für die Geschichte Wiens. Im Susi-Museum erfährt man so einige Fakten über das Leben der Kaiserin Elisabeth. Die Wohn- und Arbeitszimmer ihres Gatten Kaiser Franz Joseph kann man in den Kaiserappartements bestaunen. Die wichtigsten Exemplare der Österreichischen Nationalbibliothek stammen aus dem geisteswissenschaftlichen Sektor. Im Ephesos Museum kann man interessante Exponate aus der Antike begutachten.

Esskultur vom Feinsten – die Wiener als Genussmenschen
Die Stadt Wien ist längst für ihre ausgezeichnete Küche bekannt, welche stark von den Einwanderern während der Kaiserzeit beeinflusst wurde. Das eigentliche Herkunftsland des Gulaschs ist Ungarn. Die Böhmen waren in erster Linie für die Einführung von Mehlspeisen verantwortlich. Auf ihre Kappe gehen u. a. Palatschinken, Strudel und Knödel. Das bekannteste Gericht der Stadt ist das Wiener Schnitzel, ein paniertes und dünn geschnittenes Stück Kalbsschnitzel. Ebenfalls sehr beliebt ist der Tafelspitz, der aus Rindfleisch zubereitet und häufig mit Meerrettichsoße serviert wird.